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Blogs über Wien

Wir haben für euch eine Liste aller Blogs, die sich mit dem wunderschönen Wien beschäftigen. Hier findet ihr Lifestyle-Tipps, könnt neues über die schöne Stadt erfahren, oder kommt in den Genuss toller Bilder.

Wien

Das Wien-Portal für Frauen – Die Stadtspionin
Ein Blog für die Leopoldstadt – #polditown
Ein Blog über Events in Wien – Mitten in Wien
Wiener Online-Magazin – Goodnight
Guide für das moderne Stadtleben – 1000 things to do in vienna
A Different City Blog – Wearevienna
Gratis-Tipps für Wien – wien:null
The English-speaking Magazine – Vienna Würstelstand
Wien für die Wiener quasi – Vienna Inside
Die schiachsten Seiten Wiens – schiaches-wien.org
Insidertipps aus Wien – mylittlevienna
Previews & reviews in and about Vienna – Wienkonzert
3 Männer, eine Mission! – Männerabend
Wien auf Amerikanisch – americaninvienna
Spannende Vielfalt mitten in Wien – im7ten 
Lifestyle- & Travelblog in Vienna – theviennablog
Ein Wiener Tagebuch – Vienna Diary
Wiener Geschichte(n)
Wien auf Englisch – Metropole
Der online Reiseführer für Wien – wien.info

Food

Die Frühstückerinnen
Manlymen Foodblog
Viennalicious
Wien futtert
Der Dicke Wiener

Lifestyle & Wien

Wien mit Kind
berries and passion
Vienna Fashion Waltz
Lukaselias
Marestella
Sparetimefun
sweetescapes

Du hast oder kennst einen thematisch passenden Blog? Dann schreibe uns eine E-Mail (wien@vielove.at), damit wir dich hinzufügen können. 

4 thoughts on “Blogs über Wien

  1. Ich freue mich schon auf meinen Besuch in Wien. Wenn ich dann in Wien arbeite freue ich mich schon wenn ich die Stadt erkunden kann… 🙂

  2. Schon nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und während des Kalten Kriegs galt Wien als die Hochburg der Geheimdienste. Ein Überblick über die prominentesten Agentenfälle auf österreichischem Boden. Wien spielte seit jeher eine gewichtige Rolle in der Welt von Geheimdiensten. Doch warum gerade Österreichs Hauptstadt? Zum einen, weil die Republik offiziell neutral ist, zum anderen aufgrund der geografischen Lage im Herzen Europas. Zum dritten, weil hier etliche internationale Organisationen ihren Sitz haben. Perfekte Möglichkeit also, um als „Umschlagplatz für nachrichtendienstliche Informationen“ zu dienen, wie Österreichs Verfassungsschutz 2011 in einem Bericht festhielt. Der Grazer Spionageforscher Siegfried Beer schätzte die Zahl der in Wien tätigen Spione 2014 auf zumindest 7000. Einer davon wurde nun enttarnt: Ein Salzburger Bundesheeroffizier soll jahrelang Informationen nach Moskau geliefert haben. Normalerweise wird in Wien eher von „Ausländern“ spioniert, nicht von „Inländern“ für das Ausland. Doch es gibt sichtlich Ausnahmen. Als der Empfänger die Sendung abholte, trauten die Beamten ihren Augen kaum: Es handelte sich um ihren ehemaligen Chef, Oberst Alfred Redl. Der einstige Vize-Leiter des Evidenzbüros und Mitglied des Generalstabs hatte dem Zarenreich unter anderem Schlachtpläne übermittelt. Die Legende besagt, dass Max Ronge, Leiter des Büros, Redl daraufhin einen Revolver und Gift gegeben haben. Tags darauf wurde Redls Leiche gefunden. Er hatte sich erschossen – und wurde in den Medien umgehend zum Sündenbock stilisiert. So kommentierte etwa die „Neue Freie Presse“ am 30. Mai 1913: „Die Schmach aus seinem Andenken kann auch vom Selbstmord nicht verlöscht werden.“ Dritter Fall, selbes Jahr: Alois Euler, seines Zeichens Pressereferent des damaligen Innenministers Franz Soronics, versorgte Prag jahrelang mit Staatsgeheimnissen, bis er 1968 verhaftet und zu drei Jahren Kerkerhaft verurteilt wurde. Ebenfalls nach Prag gingen Informationen, die Karl Erwin Lichtenecker, ebenfalls Mitarbeiter im Bundespressedienst, aus dem Bundeskanzleramt abzweigte. Als Ort der Übergabe fungierte ein toter Briefkasten bei öffentlichen Toiletten am Hohen Markt im 1. Wiener Gemeindebezirk.

    Der brisanteste Fall aber drehte sich um den einstigen Wiener Bürgermeister Helmut Zilk – alias „Holec“. Unter diesem Decknamen soll Zilk zwischen 1965 und 1968 dem tschechoslowakischen Geheimdienst „Statni Bezpecnost“ Informationen über Bruno Kreisky und die ÖVP- Alleinregierung unter Josef Klaus geliefert haben. Die Vorwürfe sind bis heute nicht bestätigt, Zilk selbst bestritt sie Zeit seines Lebens vehement. Allerdings: Es heißt, die Staatspolizei soll Bescheid gewusst haben. Warum sie ihn dann nicht auffliegen ließ? Darüber wird bis heute spekuliert. Eine These lautet, dass Zilk Doppelagent gewesen sein könnte und auch den US-Geheimdienst mit Informationen über die damalige CSSR versorgt haben könnte.

    Bis zu seinem Tod 1988 soll der SPÖ-Bibliothekar Richard K. für den Geheimdienst Ungarns sowie später auch für jenen der Tschechoslowakei gearbeitet haben – seine Berichte, darunter interne Telefonbücher, wurden laut Berichten der „Kronen Zeitung“ und des „profil“ 2016 zufällig durch einen ungarischen Historiker im Historischen Archiv des Nachrichtendienstes entdeckt. Nicht bestätigt ist indes der Fall des Physikers Engelbert Broda, Bruder des späteren Justizministers Christian Broda. Er soll im russischen KGB eine gewichtige Position inne gehabt und während seines Exils in Großbritannien die Sowjets mit Geheimakten über die angloamerikanische Atomforschung gefüttert haben. Ob in naher Zukunft weitere Spionagefälle publik werden? Gut möglich. Immerhin sprechen Neutralität, geografische Lage und die Organisationenvielfalt nach wie vor für die kleine Metropole. Und: Die Wiener selbst tun es auch. So meinte der Journalist Emil Bobi anlässlich der Veröffentlichung seines Buches „Die Schattenstadt“ im Jahr 2014 treffend: „In Wien ist der bedeutsam, der viel zu flüstern weiß. Das Geheime gehört zum Kern der Gesellschaft.“ Anders ausgedrückt: „Wenn etwas Seltsames passiert, wenn etwas nicht erklärt werden kann und wenn diplomatische Verwicklungen und Spionage im Spiel sind, dann heißt es immer, das sei der österreichische Weg.“ Unsere Neutralität, die geografische Lage im Herzen Europas und die etlichen in der UN-Stadt Wien niedergelassenen Organisationen von OPEC bis OSZE ziehen Geheimdienste aus der ganzen Welt wie eigenen Magneten an. Und dies seit eh und je.

  3. Danke für die tolle Liste. Hier sind auf jeden Fall einige Schmankerl dabei. Werde einmal durchstöbern, damit ich mit die Zeit in Wien versüßen kann. Vor allem auf die kulinarischen Erlebnisse bin ich schon gespannt 🙂

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